Ästhetische Behandlungen in der Schwangerschaft

25/06/2021

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Schönheit um jeden Preis? Nein! Werdende Mütter sollten bei ästhetischen Eingriffen eher zurückhaltend sein. Denn: In der Schwangerschaft steht die Gesundheit des Ungeborenen im Vordergrund. Wir verraten, auf welche Eingriffe Sie besser verzichten sollten.

Unterspritzungen mit Hyaluron

Hyaluronbehandlungen sind aus medizinischer Sicht grundsätzlich ungefährlich. Dennoch raten Ärzte von solch einem Eingriff in der Schwangerschaft ab, sofern er nicht zwingend notwendig ist. Zwar wurden bislang keine wissenschaftlich nachgewiesenen Schäden durch eine Unterspritzung mit Hyaluron während der Schwangerschaft dokumentiert, dennoch ist der Eingriff mit einem nicht auszuschließenden geringen Restrisiko verbunden.

Unterspritzungen mit Botox®

Die Nummer eins in der Faltenbekämpfung sollte während einer Schwangerschaft nicht zum Einsatz kommen. Eine Behandlung mit Botox® ist zwar prinzipiell risikoarm, dennoch können mögliche Nebenwirkungen auftreten, die besondere Vorsichtsmaßnahmen für das ungeborene Baby fordern.

Sollte Botox® am Anfang einer Schwangerschaft injiziert worden sein, scheint es ungefährlich zu sein. Und auch allgemein gilt, dass Botox® vorwiegend lokal wirkt. Bisher sind keine Fehlbildungen oder Schäden am Fötus bekannt. Dennoch gilt auch hier: Keine Anwendung während der Schwangerschaft. Warum? Weil die Datenlage noch zu unsicher ist, sodass Spätfolgen nicht vollständig ausgeschlossen werden können.

Ästhetische Behandlungen während der Stillzeit

Auch in der Stillzeit ist Vorsicht geboten. Trotz sehr geringem Risiko könnten unter Umständen gewisse Inhaltsstoffe in die Muttermilch gelangen, welche das Baby gefährden könnten.

Unser Tipp: Als Schwangere oder frischgebackene Mutter strahlen Sie von innen heraus. Genießen Sie die Zeit mit dem Familienzuwachs. Wir, das Team von Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Maick Griebenow M. Sc., freuen uns schon, Sie bald wieder begrüßen zu dürfen.

Bilderquelle: ©freepik.com