8 Tipps für Angstpatienten

Wenn die Angst vor dem Zahnarzt größer als der Schmerz ist

12/09/2017

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Mit der Angst vor dem Zahnarzt ist keiner allein. Viele verspüren ein Unbehagen und fürchten den alt bekannten Kariesbefall oder das Ziehen von Zähnen. Doch ist die Angst so groß das sich dies in Schweißausbrüchen, Übelkeit und Schwindel äußert, leidet man wahrscheinlich an einer Zahnarztphobie. Dies begründet sich oft in schlechten Erfahrungen in der Vergangenheit, insbesondere im Kindesalter. Die Folge: Trotz schmerzenden Zähnen wird der Zahnarzt gemieden. Auf lange Zeit verschlechtert sich der Zustand der Zähne zunehmend und zur Angst kommt die Scham. Schnell befindet man sich in einem Teufelskreis. Schaffen Sie den Absprung und wagen den Gang zum Zahnarzt. Mit diesen 8 Tipps wollen wir Ihnen den ersten Schritt in die richtige Richtung zeigen.

1. Finden Sie die Ursache

Nehmen Sie sich Zeit und denken darüber nach, woher die Angst eigentlich kommt. Vielleicht haben Sie in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen gemacht. Denken Sie auch darüber nach, welche Dinge oft Auslöser für die Panik sind oder sie verstärkt. Hierzu können Gerüche, Geräusche, Blut oder die Angst vor Spritzen zählen. Sind Ursache und Auslöser definiert, kann man einfacher daran arbeiten Auslöser zu meiden und schlechte Erfahrungen durch positive ersetzen.

2. Suchen Sie nach einem spezialisierten Arzt

Nicht jeder Zahnarzt bringt die nötige Geduld und das Verständnis für Angstpatienten auf oder ist entsprechend ausgebildet. Dies verstärkt oft die Angst beim Patienten. Jedoch gibt es spezialisierte Fachpraxen, die auf den Umgang mit der Zahnarztphobie geschult sind.

3. Informieren Sie das Praxisteam

Einige Praxen sind auf Angstpatienten spezialisiert, so wie das Centrum für Implantologie und ästhetischer Zahnchirurgie in Dortmund. Wenn Sie das Team schon bei der telefonischen Anmeldung darüber informieren, dass Sie Angstpatient sind, können Sie sich ausreichend auf das erste Beratungsgespräch vorbereiten. Haben Sie keine Angst vor der Untersuchung. Der erste Termin dient auf Wunsch nur dem Kennenlernen und dem Klären von Fragen.

4. Starke Unterstützung

Stellen Sie sich nicht allein Ihren Ängsten. Mit einem Familienmitglied oder einem Freund an der Seite lässt sich die Angst gleich besser überwinden. So kann Ihnen Ihre Begleitung bei der Behandlung moralische Unterstützung geben und Sie beruhigen.

5. Gute Ablenkung

Suchen Sie sich eine Ablenkung während der Behandlung. Für Viele sind beispielsweise die Geräusche der Instumente furchteinflösend und werden gleich mit Schmerzen verbunden. Nehmen Sie sich Kopfhörer und Ihre Lieblingsmusik mit und lenken Sie sich von anderen Geräuschen ab.

6. Spannungsübungen zur Beruhigung

Angstsymptome wie Herzrasen, Übelkeit und innere Unrruhe basieren auf Emotionen. Man selbst lässt die Angst soweit aufsteigen, bis sie körperliche Ausmaße annimmt. Dennoch hat man selbst die Macht darüber, die Symptome einzudämmen. Entspannungsübungen helfen, die innere Ruhe wiederzufinden. Meditation und entspannende Atemübungen sind oft willkommene Hilfsmittel.

7. Hilfe vom Experten

Bestehen schon gesundheitliche Beschwerden und die Angst ist immer noch zu groß, um zum Zahnarzt zu gehen, sollte im Zweifelsfall psychologische Hilfe in Betracht gezogen werden. Die Therapie hilft, die Ursachen der Ängste zu finden und zu beseitigen.

8. Die Behandlung verschlafen

Das lange Mund aufhalten, die Scham der schlechten Zähne und besonders die Angst vor Schmerzen hält viele Patienten vom Arztbesuch ab. Die Alternative wäre die Behandlung einfach zu verschlafen. Dafür bieten einige Ärzte, wie auch Dr. Maick Griebenow, verschiedene Narkosevarianten. Neben der klassischen Vollnarkose, die mit Risiken verbunden ist, bieten spezielle Praxen auch den Dämmerschlaf. Man ist zwar bei Bewusstsein, aber von Schmerzen ist nicht zu spüren.

Das Centrum für Implantologie und ästhetischer Gesichtschirurgie steht jedem Angstpatient beratend zur Seite. Scheuen Sie sich nicht uns zu kontaktieren. Gemeinsam treten wir der Angst entgegen und bringen Ihr Lächeln zurück.