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Schöne Frau mit strahlend sauberen Zähnen © bellastudio – Fotolia.com

Revolutioniert Amabrush das Zähneputzen?

29/05/2018

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Marvin Musialek hatte eine Idee. Nun wartet die Welt gespannt auf das fertige Produkt. Besonders spannend ist die Entstehungsgeschichte, denn angefangen hat alles mit einem Vibrator.

Sechs Minuten: So lange benötigen wir täglich, um unsere Zähne von Essensresten, Bakterien und Belägen zu befreien. Sechs Minuten, die über die Gesundheit unserer Zähne entscheiden. Doch jetzt will der 30-jährige Wiener Marvin Musialek das Zähneputzen revolutionieren. Er behauptet, mit seiner Erfindung die Zähne in zehn Sekunden genauso sauber zu bekommen.

Alles auf Anfang

Scheinbar ist der Wiener von der faulen Sorte, denn er hat sich überlegt, das Zähneputzen zu automatisieren – und zwar vollständig. Ein Mundstück, welches die gesamte Arbeit übernehmen soll und dabei genauso effektiv ist, wie das manuelle Putzen. Die Idee sollte gleich umgesetzt werden, also baut Marvin Musialek den ersten Prototypen einfach selber. Er selbst beschreibt diesen als „abenteuerliche Konstruktion“. Kein Wunder, wenn man sich die Bestandteile anschaut. Ein Mundschutz für Boxer versehen mit Bürsten von Wimperntuschen. Angetrieben wurde das Ganze von einem Motor für Vibratoren. Über Kickstarter und Indiegogo hat Marvin Musialek ein Startkapital von fast fünf Millionen Euro eingespielt. Damit hat er schon vor Verkaufsstart eine beachtliche Fangemeinschaft.

Wie ging es weiter?

Der eine oder andere wird Marvin wohl aus dem Fernseher kennen. Bei der Startup-Show „2Minuten2Millionen“ investierte Investor Hans Peter Haselsteiner eine Million für nur fünf Prozent Firmenanteile. Eine Rekordbewertung von 20 Millionen Euro für ein Unternehmen, das noch kein einziges Produkt verkauft hat. Die Verträge sind wohl derzeit noch nicht abgeschlossen. Dennoch: Ein großer Erfolg für den Jungunternehmer. Vorgestellt hat der Wiener allerdings nicht den Prototyp mit Vibratormotor, sondern ein ausgereiftes Produkt. Zusammen mit Zahnärzten und Ingenieuren wurde in nur drei Jahren eine ausgereifte, vollautomatische Zahnbürste entwickelt. So heißt es zumindest. Die Verkaufszahlen liegen dennoch bei null.

Lieferung kommt

Man konnte die vollautomatische Zahnbürste bereits seit einigen Monaten vorbestellen. Im Dezember 2017 sollten die Zahnbürsten dann endlich an den Mann gebracht werden – doch Fehlanzeige. Das Unternehmen hat bereits vor Verkaufsstart Lieferschwierigkeiten. Das Problem: Die Vorbestellungen beliefen sich bereits auf über 40.000 Zahnbürsten. Diese Summe trauten sich viele Lieferanten und Hersteller nicht zu. Darum dauerten die Verhandlungen und der Liefertermin wurde verschoben. Auch das Frühjahr 2018 konnte leider nicht eingehalten werden. Der neue Termin steht allerdings schon: Im dritten Quartal 2018 dürfen sich alle Vorbesteller auf eine Lieferung freuen. Danach soll es die Zahnbürste auch im Onlinehandel geben. Allerdings hebt Amabrush die Preise an. Ob sich der Preis dann lohnt und die erste vollautomatische Zahnbürste hält, was sie verspricht, werden wir wohl erst im Herbst herausfinden.

dsa_redaktion / Allgemein

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