Injektionsverfahren
Die gängigste Korrektur der Lippen findet mithilfe von Hyaluronsäure oder Eigenfett statt. Dieser Eingriff wird von Patienten bevorzugt, die eine nichtinvasive Verstärkung des Lippenvolumens wünschen. Bei dieser Form der Lippenkorrektur wird der Mund zunächst mit einer Betäubungscreme eingerieben. Hierdurch verspürt der Patient während der Behandlung nahezu keine Schmerzen. Anschließend wird das Eigenfett oder die Hyaluronsäure mithilfe einer Spritze mit besonders feiner Nadel in die Lippen gespritzt.
Anschließend wird das Füllmaterial mit den Händen unter der Lippe verteilt. Wichtig bei dieser Methode: Prof. Dr. Dr. Maick Griebenow injiziert das Mittel so, dass das Resultat ein gleichmäßiges, harmonisches Bild ergibt. An diesem Ergebnis kann sich der Patient noch bis zu zwölf Monate nach dem Eingriff erfreuen.
Lippenimplantate
Ein überdauerndes Ergebnis kann mithilfe von Lippenimplantaten erzielt werden. Diese bestehen entweder aus körpereigenem Gewebe oder aus dem hochverträglichen Material Goretex. Das Implantat wird unter örtlicher Betäubung zwischen Mundmuskulatur und Schleimhaut eingebracht. Hierzu werden kleine Zugänge an den Mundwinkeln gesetzt, durch die das Implantat eingeführt wird. Dieses wird anschließend an der vorgesehenen Stelle platziert. Danach folgt die Schließung der Zugänge durch einen Faden, der sich nach wenigen Tagen selber auflöst. Mit der Zeit heilt das Implantat in das Gewebe ein, wodurch es zum Bestandteil des Körpers wird.