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Halslifting (FAQ)

Das Halslifting ist ein Eingriff im Bereich der ästhetischen Gesichtschirurgie. Der Halsbereich besitzt eine dünnere Haut und wenig Fettpolster, dadurch wird erschlafftes Bindegewebe eher in Form von runzeligen Hautpartien und Falten sichtbar. Durch ein Halslifting kommt es zu einer Glättung von Hautfalten im Bereich des Halses und wird die Reduktion eines Doppelkinns ermöglicht. Informationen dazu, finden Sie in diesem Artikel.

Inhalt

Was ist ein Halslifting?

Wie läuft ein Halslifting ohne OP ab?

Wie funktioniert ein Halslifting mit OP?

Wie erfolgt die Nachbehandlung?

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

 

Was ist ein Halslifting?

Der natürliche Alterungsprozess führt zu mehr oder weniger ausgeprägten Falten am Hals. Allerdings kann sich der Hals ebenso verformen, wenn eine Person übergewichtig ist oder zu wenig Bewegung macht. Die hängenden Hautlappen werden auch Truthahnhals bezeichnet, welcher durch ein Halslifting entfernt werden kann. Ebenso kommt die Halsstraffung bei einem Doppelkinn zur Anwendung. Wann Sie ein Halslifting durchführen möchten, hängt von Ihren persönlichen Wünschen ab.

Grundsätzlich werden bei einem Halslifting überschüssige Haut, Falten und Fettgewebe am Hals entfernt. Hierzu hat es verschiedene Methoden. Auch jene, welche ohne OP auskommen. Ihr ästhetisch-plastischer Chirurg wird die für Sie optimale Methode eruieren. Ein Facelifting kann als Ergänzung dienen.

 

Wie läuft ein Halslifting ohne OP ab?

Falls Sie sich für sanfte Behandlungen interessieren, die nichtinvasiv durchgeführt werden, stehen folgende Halslifting-Methoden zur Wahl:

  • Hyaluronsäure wird bei dünnen Falten und Ringen am Hals eingesetzt, wobei sie die Flüssigkeit mit einer Kanüle in die betroffene Zone spritzen. Dadurch kommt es zu einer Glättung und Durchfeuchtung der Haut. Ebenso wird durch diese Methode die körpereigene Kollagenproduktion angeregt.
  • Botulinumtoxin (Botox) kommt dann zum Einsatz, wenn sich Muskelstränge am Hals sichtbar machen. Hierzu wird die Substanz in das Muskelgewebe gespritzt, was zu einer Entspannung der Stränge führt.
  • Laserbehandlungen haben den Vorteil die Fettzellen am Hals zu vernichten und regen die körpereigene Bildung von Kollagen an.
  • Das Fadenlifting ist besonders bei einem dünnen Hals mit leicht hängender Haut geeignet. Es werden selbstauflösende Fäden von der Seite in Richtung Halsmitte eingesetzt. Dadurch, dass sich die Haut nach außen zieht, wirkt sie straffer.

Bei den genannten Methoden reicht eine örtliche Betäubung und Sie sind in der Regel direkt wieder gesellschaftsfähig.

 

Wie funktioniert ein Halslifting mit OP?

Bei tieferen Falten und um Hautlappen zu entfernen, kommt ein invasives Halslifting zum Einsatz. Hier werden Strukturen unterhalb der Unterhaut gestrafft. Es wird geraten zehn Tage vor dem Eingriff keinen Alkohol zu trinken als auch keine gerinnungshemmenden Medikamente einzunehmen, um die Blutgerinnung nicht zu verschlechtern. In der Regel erfolgt die Behandlung unter Vollnarkose und wird je nach Anforderungen ambulant oder stationär durchgeführt. Es kann auch vorkommen, dass eine Sedierung mit örtlicher Betäubung ausreichend ist. Je nach Beschwerden kommen unterschiedliche Schnittführungen zum Einsatz, die kombiniert und individuell angepasst werden können. Im Folgenden finden Sie einen Überblick dazu:

  • Necklift bezeichnet ein Halslifting, bei dem der Schnitt hinter dem Ohr gesetzt wird. Diese Methode kommt bei größeren Falten und Hautlappen zum Einsatz.
  • Der Schnitt unter dem Kinn wird bei kleineren Korrekturen angewendet. Bei einem Doppelkinn kann noch zusätzlich Fett abgesaugt werden.

Je nachdem wie tief operiert wird, werden folgende Techniken unterschieden:

  • Beim Kutanen Lifting wird lediglich die obere Hautschicht abgelöst.
  • Das SMAS-Lifting bezeichnet eine Technik, bei der das obere Bindegewebe von den darunterliegenden Schichten gelöst wird. Letzteres bezeichnet das Superfical Muscular Apneurotic System (SMAS), jenen Bereich der gestrafft und anschließend verankert wird.
  • MACS-Lifting wird auch Mini-Lift bezeichnet und steht für Minimal Access Cranial Suspension-Lifting. Hier werden kleine Schnitte im Schläfenbereich und hinter dem Ohrläppchen gesetzt. Dann wird der Hals mittels Fäden nach oben gestrafft.

Ein Halslifting mit OP dauert zwei bis fünf Stunden und nach ein bis zwei Tagen können Sie wieder nach Hause.

 

Wie erfolgt die Nachbehandlung?

Bitte waschen Sie, nach dem Eingriff, Ihre Haare nicht für vier Tage und vermeiden Sie für mindestens zwei Wochen blutverdünnende Medikamente. Kurieren Sie für zwei Wochen zu Hause aus. Meiden Sie für vier Wochen Sport und anstrengende Tätigkeiten. Solarien, heiße Bäder und Saunagänge sind für zwei Monate tabu. Verwenden Sie bitte eine Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor oder ein Halstuch. Führen Sie unbedingt regelmäßige Kontrollen bei Ihrem Arzt durch! Sofern es sich nicht um selbstauflösende Fäden handelt, werden diese nach zehn Tagen entfernt.

 

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Jeder chirurgische Eingriff birgt mögliche Nebenwirkungen. Nach einem Halslifting kann Ihre Haut spannen, anschwellen oder es entstehen blaue Flecken. Bitte besprechen Sie mit Ihrem ästhetischen Chirurgen, welche Möglichkeiten und Vorkehrungen es für Sie individuell gibt.

 

Achtung: Dieser Artikel ersetzt kein individuelles Beratungsgespräch mit Ihrem Arzt.

 

Quellennachweis:

  • https://flexikon.doccheck.com/de/Halslifting
  • https://focus-arztsuche.de/magazin/therapien/plastische-chirurgie/halsstraffung-methoden-ohne-op-und-mit-op
  • https://de.wikipedia.org/wiki/Gesichtsstraffung

 

Centrum für Implantologie &
Ästhetische Gesichtschirurgie
Prof. Dr. med. dr. med. dent. Maick Griebenow M. Sc.

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