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Facelifting (FAQ)

Das Facelifting bezeichnet eine Methode der plastischen und ästhetischen Medizin die darauf abzielt, die Gesichtshaut und das darunterliegende Gewebe zu straffen. Falten und hängende Anteile im Gesicht werden durch diesen Eingriff reduziert, um somit ein jüngeres Erscheinungsbild zu erhalten. Sie möchten gerne mehr über das Facelifting erfahren? In diesem Artikel bieten wir Ihnen die Informationen dazu.

Inhalt

  • Was ist das Besondere an einem Facelifting?
  • Nach welchem Prinzip funktioniert ein Facelifting mit Fäden?
  • Welche Techniken beziehungsweise Methoden gibt es?
  • Was sind die möglichen Risiken und Nebenwirkungen?

 

Was ist das Besondere an einem Facelifting?

Eine Antwort darauf finden wir in den alten Kulturen der Ägypter. Berichten zufolge haben diese bereits kosmetische Operationen durchgeführt. Das ist wenig verwunderlich, da ein ästhetisch schönes Gesicht immer ein Zeichen von Gesundheit und Wohlhaben symbolisierte. Offenbar erfolgte das erste dokumentierte Facelifting Anfang des 20. Jahrhunderts. Natürlich kam es zu Weiterentwicklungen und Verbesserungen in diesem Bereich.

Der Körper verändert sich mit der Zeit und somit auch der Gesichtsausdruck, der meist angespannter und müder wirkt. Oft stimmt das vitale Selbstbild nicht mehr mit dem Äußeren überein und man fühlt sich im Altersausdruck eingeschränkt. Ein Facelifting bietet die Möglichkeit, einem jung gebliebenen Charakter jene Gesichtszüge wiederherzustellen, die dem Selbstbild näherkommen. Aber auch belastende Zeichen der Zeit können korrigiert werden. Das Facelift ist überdauernd und bezieht das Gesicht in seiner Gesamtheit mit ein. Das führt zu einer harmonischen und jungen Erscheinung.

Der Alterungsprozess des Menschen ist immer auch individuell, daher muss hier im Besonderen auf unterschiedliche Anforderungen eingegangen werden. Ihr Arzt wird gemeinsam mit Ihnen den für Sie optimalen Eingriff besprechen.

Nach welchem Prinzip funktioniert ein Facelifting?

Haut- und Muskelstrukturen werden mithilfe von Nähten gestrafft und dann an bestimmten Stellen neu verankert. Die Straffung erfolgt in unterschiedliche Richtungen und ist abhängig vom jeweiligen Bereich, der behandelt wird. Hautüberschüsse werden üblicherweise entfernt, so dass die Haut unauffällig und spannungsfrei vernäht werden kann. Hieraus lässt sich ableiten, dass das Facelifting meist in der Tiefe der Unterhaut (SMAS) erfolgt. Im Falle eines Wangenliftings kann vom Jochbein bis zur Knochenhaut vorgedrungen werden.

Generell können resorbierbare oder nicht-resorbierbare Fäden verwendet werden. Bei kleineren Einschnitten kann keine überschüssige Haut entfernt werden. Methoden, die ohne Schnitte im Gesicht auskommen (wie beispielsweise Faden-Lifting mit Goldfäden) werden eher bei jüngeren Personen angewendet. Daher ist es umso wichtiger, die Beschaffenheit Ihrer Haut von einem Spezialisten zu beurteilen, der Sie auf unterschiedliche Anwendungsmethoden und deren Effektivität hinweisen wird.

Welche Techniken beziehungsweise Methoden gibt es?

Grundsätzlich gibt es invasive Methoden mit Vollnarkose, bei starker Hautalterung, und nicht-invasive Eingriffsverfahren unter lokaler Betäubung, die leicht ausgeprägte Alterungseffekte korrigieren können. Die Zeit der Genesung als auch die körperliche Belastung reduzieren sich im letzteren Fall.

Im Folgendem möchten wir Ihnen die gängigsten Techniken vorstellen:

  • SMAS-Facelifting (Superfizielles Muskulo-Aponeurotisches System) ist eine moderne Technik, bei der das unter der Haut liegende Binde- und Fettgewebe, das SMAS, angehoben und gestrafft wird. Für die Koordination des Gesichtsausdruckes ist SMAS zuständig und sinkt im natürlichen Alterungsprozess ab. Früher operierte man so, dass nur die Haut gestrafft wurde, aber nicht das Gewebe darunter. Um langandauernde und effektive Ergebnisse zu erzielen, muss eben genau diese Struktur (SMAS) gestrafft werden. Wie diese präpariert, umpositioniert und mittels Nähte gestrafft wird, entscheidet die jeweilige Methode. Es existieren verschiedene Techniken, wie S-Lift, Fogli-Lift, Soft-Lift oder MACS-Lift.
  • Minilifting wird ein kleinerer, operativer Eingriff genannt. Hierbei wird nur die Haut gestrafft und die Schnitte fallen kürzer aus. Die Behandlung dauert in etwa ein bis zwei Stunden und findet unter Vollnarkose oder im Dämmerschlaf statt. Ergebnisse halten in der Regel weniger lang.
  • Liquidlifting macht sich typisch resorbierbare Füllmaterialien zu Nutze, die als Unterspritzungsmaterialien dienen. Der Faltenwurf wird dadurch minimiert und verlorengegangenes Volumen aufgefüllt. Hierbei wird Hyaluronsäure, Kollagen, Calciumhydroxylapatit oder Eigenfett verwendet. Da in diesem Fall das Gewebe nur aufgefüllt und nicht mechanisch gestrafft wird, hat ein Liquidlifting eine geringere Wirkungsdauer als ein operatives Facelifting.
  • Fadenlifting bezeichnet eine Technik aus Korea, die ihren Ursprung in der Akupunktur hat. Ohne Schnitte werden PDO-Fäden (Polydioxanone) unter die Haut platziert. Dadurch wird einer Hautabsenkung entgegengewirkt und Falten korrigiert. Die PDO-Fäden lösen sich im Körper vollständig auf. Körpereigene Kollagenproduktion als auch Zellregeneration sollen gefördert werden. Über das Ergebnis darf man sich in etwa 15 Monaten freuen.

Abheilzeiten sind sehr individuell und hängen von der jeweils eingesetzten Methode ab. Mit einer Gesellschaftfähigkeit kann in der Regel nach 1 – 8 Wochen gerechnet werden.

Was sind die möglichen Risiken und Nebenwirkungen?

Jeder medizinische Eingriff birgt Risken und Nebenwirkungen mit sich. Medizinische Eingriffe im Gesicht können zu Schwellungen, Blutergüssen oder Infektionen führen. Der Wundheilungsprozess kann gestört sein, wobei durch einen sorgfältigen Eingriff und die besprochene Nachbehandlung dieses Risiko minimieren. Ihr Arzt sollte neben der Technik unbedingt einen ausgesprochenen Sinn für Ästhetik besitze, da besonders auf die Symmetrie des Gesichtes zu achten ist, um ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erhalten. Bei einem Facelifting sind im vor allem die Nerven zur Muskelkontraktion von Bedeutung. Daher könnte eine spezifische Komplikation sein, das Nervenäste verletzt werden und resultierend die Mimik unerwünscht verändern.

Legen Sie Ihr Gesicht in die Hand eines Spezialisten!

Achtung: Dieser Artikel bietet einen Auszug wesentlicher Informationen zum Facelifting und ersetzt kein individuelles Beratungsgespräch mit Ihrem Arzt.

Quellennachweis:

  • https://flexikon.doccheck.com/de/Facelift
  • https://de.wikipedia.org/wiki/Gesichtsstraffung
  • https://focus-arztsuche.de/magazin/therapien/plastische-chirurgie/facelift-methoden-moeglichkeiten-und-risiken
Centrum für Implantologie &
Ästhetische Gesichtschirurgie
Prof. Dr. med. dr. med. dent. Maick Griebenow M. Sc.

Brüderweg 13
44135 Dortmund/Germany

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